Kkakdugi (Koreanischer scharf eingelegter Rettich)

 




Kkakdugi gehört zu den beliebtesten Kimchi in Korea. Er wird vor allem zusammen mit koreanischen Eintöpfen wie Galbitang, Samgyetang oder Seolleongtang gegessen. Ich persönlich esse ihn auch sehr gerne mit Reisgerichten. Er gibt jedem Essen einen extra Crunch. Am besten lässt sich Kkakdugi zubereiten, wenn Rettich-Saison ist, denn da schmeckt er auch am leckersten. Diese ist von Juni bis in den Herbst hinein. Ich mache am liebsten welchen auf Vorrat, damit sich die Mühe auch so richtig lohnt!

Was steckt Gutes drin?

  • probiotische Bakterien (gut für Darmgesundheit)
  • kalorienarm
  • Vitamin C (gut für Knochen-, Bindegewebe-, und Herzgesundheit)
  • Glucosinolate (antioxidativ, antimikrobiell)

Zutaten:

  • 1 mittelgroßer Rettich
  • 4 Knoblauchzehen
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 1 Stück Ingwer (Daumengröße)
  • 1  EL grobes Salz
  • 1  EL Rohrzucker
  • 1/3 Tasse Gochugaru
  • 1 EL Fischsauce
Zubereitung
  1. Schäl den Rettich und schneide ihn in 1,5cm große Scheiben. Schneide ihn danach in mundgerechte Würfel.
  2. Schäl den Ingwer und hacke ihn klein. Dasselbe mit den Knoblauchzehen.
  3. Putz die Frühlingszwiebeln und schneide sie dann in 4-5cm große Streifen und halbiere sie anschließend.
  4. Gib den Rettich in eine Schüssel mit 3 EL grobem Salz und vermisch alles miteinander. Lass den Rettich ungefähr 30 Minuten stehen. Der Rettich wird Wasser abgeben, du solltest davon die Hälfte später wegkippen.
  5. Gib nun den Zucker, Gochugaru, Frühlingszwiebel, klein gehackten Knoblauch und Ingwer und die Fischsauce zu dem Rettich. Vermenge alles gut miteinander.
  6. Verstaue das Kkakdugi in einem Glasbehälter und lass ihn für 24 Stunden bei Zimmertemperatur fermentieren.
  7. Nach einem Tag kannst du ihn in den Kühlschrank stellen, wo er sich lange hält,




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